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Nach Tod von Kim Jong-il: Südkorea versetzt Truppen in Alarmbereitschaft

Archivmeldung vom 19.12.2011

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 19.12.2011 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Kim Jong-il Bild: Kremlin.ru / wikimedia.org
Kim Jong-il Bild: Kremlin.ru / wikimedia.org

Der nordkoreanische Staatschef Kim Jong-il ist offenbar tot. Das berichtete am Montag ein staatlicher nordkoreanischer Fernsehsender. Laut erster Informationen starb er bereits am Samstag, angeblich als Folge körperlicher Ermüdung während einer Zugfahrt. Weitere Hintergrundinformationen lagen zunächst nicht vor. Kim Jong-il war nach unterschiedlichen Angaben zuletzt 69 oder 70 Jahre alt und kämpfte bereits seit Jahren mit Krankheiten und soll bereits mehrere Schlaganfälle gehabt haben. Die staatliche nordkoreanische Nachrichtenagentur KCNA meldete bereits, dass Kims Sohn Kim Jong Un zum Nachfolger ernannt worden sei.

Der verstorbene nordkoreanische Diktator Kim Jong-il soll am 28. Dezember beerdigt werden. Das berichtete das nordkoreanische Fernsehen am Montag. Zuvor hatte ein in schwarz gekleideter Ansager im staatlichen Fernsehen den Tod verkündet. Dabei hatte er Tränen in den Augen.

Nach Berichten staatlicher nordkoreanischer Medien über den Tod von Diktator Kim Jong-il hat Südkorea am Montag seine Truppen in Alarmbereitschaft versetzt. Offiziell sind Nord- und Südkorea seit Jahrzehnten im Kriegszustand. Auch an der Börse in Seoul wurde die Nachricht zunächst mit Kursabschlägen aufgenommen. Vollkommen unklar ist, wie sich die Lage in dem von der Außenwelt zum großen Teil abgeschotteten Land weiter entwickeln wird.

Kims jüngster Sohn, der vermutlich 28- oder 29-jährige Kim Jong-un, wird als Nachfolger gehandelt. Dieser ist seit Herbst 2010 Vier-Sterne-General der Koreanischen Volksarmee, Mitglied des ZK und Vizevorsitzender der Zentralen Militärkommission der PdAK. Angeblich soll er mehrere Jahre als Schüler in der Schweiz gewesen sein, gut Englisch, Deutsch, Schweizerdeutsch und Französisch sprechen. Insgesamt sind über seine Person jedoch wenige Fakten bekannt.

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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