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AKK verteidigt Bundeswehr-Einsatz in Mali

Archivmeldung vom 29.06.2021

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 29.06.2021 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Sanjo Babić
Annegret Kramp-Karrenbauer (2018)
Annegret Kramp-Karrenbauer (2018)

Foto: Olaf Kosinsky
Lizenz: CC BY-SA 3.0 de
Die Originaldatei ist hier zu finden.

Nach dem Anschlag auf Bundeswehrsoldaten in Mali will Verteidigungsministerin Annegret Kramp-Karrenbauer (CDU) nicht nur den Vorfall, sondern auch die ganze Mission untersuchen. "Wir werden den Angriff auf unsere Soldaten genau analysieren", sagte sie in der Sendung "Frühstart" von RTL und n-tv.

AKK weiter: "Und dann müssen wir darüber reden, ob der Schutz und die Mittel, die wir zur Verfügung haben, überhaupt ausreichen oder ob wir nachlegen müssen." Im Rahmen ihrer aktuellen USA-Reise will die Verteidigungsministerin mit UN-Generalsekretär António Guterres die Rahmenbedingungen des Mali-Einsatzes diskutieren.

"Mali hat einen schwierigen Weg vor sich", so Kramp-Karrenbauer. Sie wies auf die Schwierigkeiten in der Region hin: "Wir haben in Mali staatliche Strukturen, die schwächer werden, und wir haben terroristische Strukturen, die stärker geworden sind. Aber wenn wir und die anderen Nationen aus der Region rausgehen, wer sorgt dann für Stabilität?" Dennoch soll sich am Auftrag der Bundeswehr nichts ändern: Die Ministerin will aus der Friedensmission keinen Kampfeinsatz machen - trotz steigender Gefahr. "Der Einsatz in Mali ist ein klarer Friedenseinsatz. So traurig es ist, der Anschlag ist kein Einzelfall. Das ist ein Stück weit Realität in diesem Einsatz." Mali sei ein gefährlicher Einsatz und sei es immer gewesen. "Das haben wir jetzt auf schreckliche Weise gesehen."

Quelle: dts Nachrichtenagentur


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