„Regimewechsel geplant?“ – Ungarns Premier wittert Umsturz
Der Deutschland-Kurier zitiert Viktor Orbán mit dem Vorwurf, EU-Spitzen und die Ukraine arbeiteten auf einen Regierungswechsel in Budapest hin. Belege bleiben vage; Reuters und Euronews ordnen die Attacken in Orbáns generellen Anti-Brüssel-Kurs ein, zuletzt befeuert durch Streit über Ukraine-Hilfe und EU-Integration.
Orbán nutzt die Konfrontation mit Brüssel und Kiew als innenpolitischen Marker: Er zeichnet die EU als „kriegstreibend“ und die Ukraine als Einflussfaktor – ohne überprüfbare Beweise zu liefern.
Unabhängige Medien erinnern daran, dass solche Zuspitzungen regelmäßig mit Finanz- und Rechtsstaatskonflikten der EU einhergehen. Politisch zielt die Rhetorik auf Mobilisierung vor der Parlamentswahl 2026; ob sich daraus konkrete EU-Schritte ergeben, hängt von Orbáns Verhalten in Budget-, Ukraine- und Sanktionsfragen ab.
Quelle: ExtremNews