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Kauder stellt Ägypten als Urlaubsland in Frage

Archivmeldung vom 09.02.2013

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 09.02.2013 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Manuel Schmidt
Volker Kauder (2010)
Volker Kauder (2010)

Foto: Dirk Vorderstraße
Lizenz: CC-BY-3.0
Die Originaldatei ist hier zu finden.

Unionsfraktionschef Volker Kauder (CDU) hat Ägypten als Urlaubsland in Frage gestellt. "Ein Land, in dem Christen bedrängt werden, ist auch nicht attraktiv für Touristen. Ich glaube, das weiß auch die Regierung", sagte Kauder der "Welt".

Der CDU-Politiker beklagte nach seiner Reise nach Ägypten, dass die Situation der Christen, die 15 Prozent der Bevölkerung ausmachen, "auf gar keinen Fall" besser geworden sei. "Die Sorgen der koptischen Kirche wachsen", sagte Kauder. Das habe sein Gespräch mit dem neuen Papst der Kopten, Tawadros II., gezeigt. Dieser fürchte, "dass die Kopten in der Gesellschaft doch zunehmend an den Rand gedrängt werden", so Kauder weiter.

Auf die Frage, ob die Christen zu den Verlierern der Proteste im arabischen Raum gehören, sagte Kauder: "Die Christen befürchten dieses. Man kann es jetzt noch nicht abschließend sagen, wohin die Entwicklung gehen wird." Er habe den Premierminister dringend gebeten, "dass die Christen ihre Religion frei ausüben können und gleiche Chancen in dem Land haben".

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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