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Medienbericht: US-Waffenhersteller wollen Ukraine-Krise anheizen

Archivmeldung vom 14.11.2022

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 14.11.2022 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Sanjo Babić
(Symbolbild) Bild: Russian Defence Ministry / Sputnik
(Symbolbild) Bild: Russian Defence Ministry / Sputnik

Trotz der "unerbittlichen Pro-Kriegs-Propaganda" sei die Mehrheit der US-Amerikaner nicht mit der Strategie ihrer Regierung einverstanden, endlos Waffen in den Krieg der Ukraine zu schicken, schreibt Leonard C. Goodman, Professor für Recht an der DePaul University, in einem Artikel für die Asia Times. Dies berichtet das Magazin "RT DE".

Weiter berichtet RT DE: "Er weist darauf hin, dass ein Großteil des Geldes, das den US-amerikanischen Steuerzahlern für den Ukraine-Krieg entwendet werde, "die Kassen der US-Waffenhersteller füllt". Der Autor hebt hervor:

"Die einflussreichsten Unternehmensgruppen, die die Außenpolitik bestimmen, sind die US-Waffenhersteller. Bombenhersteller wie Raytheon benötigen Zonen mit aktiven Konflikten, um die Gewinnerwartungen der Wall Street zu erfüllen. Hersteller von Großgeräten benötigen feindliche Beziehungen zu größeren Nationen wie Russland und China, um neue Verkäufe von Flugzeugträgern, Atom-U-Booten, F-35-Kampfjets und neuen Generationen von Atombomben zu rechtfertigen. Die mineralverarbeitenden Industrien üben ebenfalls großen Einfluss aus und fordern ein Imperium von mindestens 750 Militärstützpunkten in 80 Ländern, um den Willen der lokalen Bevölkerung zu unterdrücken, die sich der ausländischen Ausbeutung ihrer Ressourcen widersetzen könnte."

Der Konflikt in der Ukraine war ein Glücksfall für die Rüstungsindustrie, betont der Wissenschaftler, denn bereits zuBeginn des Krieges dehnte sich die NATO bis zu den russischen Grenzen aus "und verlangte von jedem neuen NATO-Staat den Kauf von Waffen, die mit US-Waffensystemen kompatibel sind".Russlands Vorgehen in der Ukraine habe die Profitmacherei aus dem Konflikt nur noch gefördert, da riesige Geldsummen ohne komplizierte rechtliche Verfahren in die Rüstungsindustrie gepumpt werden konnten, so Goodman. Er macht außerdem darauf aufmerksam, dass alle Schlüsselfiguren der Biden-Regierung eng mit der Rüstungsindustrie verbunden sind:

"Bidens Verteidigungsminister, Lloyd James Austin III, wechselte direkt vom Vorstand von Raytheon in Bidens Kabinett. Bidens nationaler Sicherheitsberater, Jake Sullivan, war Senior Fellow bei einer von der Kriegsindustrie finanzierten Denkfabrik, der Carnegie Endowment for International Peace."

All dies mache die Situation so dramatisch, dass für die USA selbst die Frage des Überlebens in diesem Konflikt akut werde. Goodman warnt:

"Die Lage in der Ukraine wird von Tag zu Tag gefährlicher und die Industriekonzerne, die die Außenpolitik bestimmen, sind schlecht gerüstet, um die Welt vor einem nuklearen Armageddon zu schützen."

Quelle: RT DE

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