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Widerstand wirkt: Totale WHO-Kontrolle? Mehrheit der geplanten Gesundheitsvorschriften gestrichen

Archivmeldung vom 24.05.2022

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 24.05.2022 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Sanjo Babić
Bild: Pixabay/WHA Screenshot/WHO Logo Wikimedia Commons - Komposition WB / Eigenes Werk
Bild: Pixabay/WHA Screenshot/WHO Logo Wikimedia Commons - Komposition WB / Eigenes Werk

Heute startet die 75ste World Health Assembly (WHA), bei der wie mehrfach berichtet auf Antrag der USA und unterstützt von der EU eine Reihe von Verschärfungen der Internalen Gesundheitsvorschriften durchgesetzt werden sollten. Geplant ist die Aushöhlung der nationalen Souveränität und die Installierung der WHO als eine Art Weltgesundheits-Regierung. Dies berichtet Dr. Peter F. Mayer im Magazin "Wochenblick.at".

Weiter berichtet Dr. Mayer: "Wie James Roguski berichtet, scheint die massive Reaktion von Menschen aus der ganzen Welt, die sich gegen die Änderungen der Internationalen Gesundheitsvorschriften aussprachen dazu geführt zu haben, dass 12 der 13 geplanten Änderungen der Internationalen Gesundheitsvorschriften aus den Anträgen gestrichen wurden. Hier sind die vorgesehenen Änderungen einsehbar.

Die letzte verbleibende Änderung, die von der 75. Weltgesundheitsversammlung in Betracht gezogen werden könnte, ist diese hier:

Bild: Wochenblick / Eigenes Werk

Damit soll die Zeitspanne, zur Akzeptanz und Anpassung der die nationalen Gesetze an veränderte Internationale Gesundheitsvorschriften, von 18 auf 6 Monate reduziert werden, wie in Artikel 61 festgelegt.

Bild: Wochenblick / Eigenes Werk

Die Frage ist also, was da gerade passiert ist. Der Prozess ist absolut intransparent. Vorbereitet wurde die Konferenz der WHA75 von der Arbeitsgruppe für Pandemiebekämpfung (Working group on strengthening WHO preparedness and response to health emergencies – WGPR). Was diese Gruppe getan hat ist hier zu  finden.

Auf der Webseite gibt es eine Menge Dokumente, aber – zum jetzigen Zeitpunkt – wurde seit dem 4. bis 6. Mai 2022 nichts mehr hinzugefügt. Es wurden also Informationen über die ersten 9 Sitzungen der Arbeitsgruppe veröffentlicht. Was leider fehlt sind die Minuten der 10. Sitzung, die sehr interessant sein könnten.

Die WGPR hatte die Aufgabe, die Änderungsanträge durch einen Prozess zu begleiten, der sie für die Vorlage bei der Weltgesundheitsversammlung vorbereiten sollte.

Roguski schreibt, dass er Kenntnis über einen Antrag im UK auf gerichtliche Überprüfung hat, der abgelehnt wurde. Daraufhin gab es am Freitag, den 20. Mai 2022, eine Berufung. Die Antwort von der Rechtsabteilung des Gesundheitsministeriums, behauptete, dass die Berufung unbegründet sei, da 12 der 13 vorgeschlagenen Änderungen nicht berücksichtigt worden seien, weil die Arbeitsgruppe „keinen Konsens erzielen konnte„.

Roguski vermutet nun, dass möglicherweise einige der Mitglieder der WGPR die Änderungsanträge tatsächlich gelesen, sie verstanden und sie abgelehnt haben. Vielleicht haben Brasilien, einige afrikanische Staaten oder andere „Interessenvertreter“ die Änderungsanträge gelesen und begriffen, was zum Teufel da los ist.

Ich könnte mit vorstellen, dass ein ausreichender Prozentsatz der Mitglieder der WGPR gegen die Änderungsanträge war, da sie grundsätzlich gegenüber den Absichten der USA misstrauisch sind, von denen bekanntlich diese Änderungsanträge stammen. Schließlich leiden viele Länder weltweit entweder unter Kriegen, Putschversuchen, Sanktionen oder anderen feindlichen Aktivitäten, die die USA gegen sie geführt haben. Auch die derzeitigen Sanktionen der USA und ihrer EU-Lakaien gegen Russland, werden von der überwiegenden Mehrzahl der Länder weltweit nicht unterstützt.

Die 75. Weltgesundheitsversamlung hat heute in der Früh in Genf begonnen und endet am 28. Mai 2022. Die Diskussion über die „Stärkung der Internationalen Gesundheitsvorschriften“ ist für Dienstag, den 24. Mai 2022, angesetzt.

Wer Zeit und Nerven dafür hat, kann die Versammlung hier im Livestream mitverfolgen."

Quelle: Wochenblick

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