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Euro-Referendum: Berlin dementiert Merkel-Vorschlag an Griechenland

Archivmeldung vom 19.05.2012

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 19.05.2012 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Panagiotis Pikrammenos
Panagiotis Pikrammenos

Foto: www.primeminister.gov.gr/
Lizenz: CC-BY-3.0
Die Originaldatei ist hier zu finden.

Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) hat Griechenland nach Angaben der Regierung in Athen ein Referendum über den Verbleib des südeuropäischen Landes in der Euro-Zone vorgeschlagen, was die Bundesregierung kurz darauf dementiert hat.

Das Büro des amtierenden Ministerpräsidenten Panagiotis Pikrammenos, der die Übergangsregierung in Athen anführt, hatte mitgeteilt, dass Merkel dem griechischen Staatspräsidenten Karolos Papoulias in einem Telefonat das Referendum vorgeschlagen habe. Demnach solle die griechische Bevölkerung parallel zu den am 17. Juni stattfindenden Neuwahlen zum Athener Parlament auch über den Verbleib Griechenlands in der Euro-Zone abstimmen.

Übereinstimmenden Medienberichten zufolge dementierte dies eine Sprecherin der Bundesregierung am Freitagabend, während ein Sprecher der griechischen Regierung die Berichte bestätigte. Es seien alle griechischen Parteien, die teils mit Empörung auf die Mitteilung ihrer Regierung reagierten, informiert worden, so der Sprecher der griechischen Regierung. Die Bundeskanzlerin selbst befindet sich derzeit auf dem Weg in die USA, wo sie in Camp David am G8-Gipfel teilnehmen wird.

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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