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Gasnetzbetreiber warnt vor Versorgungsengpass

Archivmeldung vom 24.02.2015

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 24.02.2015 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Manuel Schmidt
Bild: uschi dreiucker / pixelio.de
Bild: uschi dreiucker / pixelio.de

Der größte deutsche Gasnetzbetreiber Open Grid Europe warnt vor einem Versorgungsengpass: "Würde es jetzt noch flächendeckend in Europa kalt, hätten wir eine sehr ernste Situation, den eigenen Bedarf zu decken und zusätzlich zum Beispiel eine Belieferung der Ukraine von West nach Ost sicherzustellen", sagte der Sprecher der OGE-Geschäftsführung, Stephan Kamphues, der F.A.Z. (Mittwochsausgabe).

Grund seien die niedrigen Füllstände der Gasspeicher. "Aktuell sehen wir in Deutschland und in den europäischen Nachbarländern Speicherfüllstände, die es schlicht nicht möglich machen, ausreichend Menge in der geforderten Zeit auszuspeichern." Grund sei, dass die Speicher heute für den Gashandel genutzt würden und nicht mehr nicht mehr dazu, saisonale Bedarfsspitzen in Kälteperioden aufzufangen.

Mit Blick auf die Drohungen Russlands, die Gaslieferungen in die Ukraine noch in dieser Woche einzustellen, sagte der stellvertretende Fraktionsvorsitzende der Union, Michael Fuchs, der F.A.Z., es reiche nicht, sich politisch von einer Halbjahres-Vereinbarung mit Russland zur nächsten zu hangeln. Die aktuellen Signale aus Russland seien hierfür ein weiterer Beleg. "Wir brauchen hier eine längerfristige Strategie, und die umfasst eben auch heimisches Erdgas und andere Gaslieferländer."

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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