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Bundesregierung bestätigt Ermordung deutscher Geisel auf den Philippinen

Archivmeldung vom 27.02.2017

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 27.02.2017 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch André Ott
Logo der Bundesregierung der Bundesrepublik Deutschland
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Die Bundesregierung hat die Ermordung einer deutschen Geisel auf den Philippinen bestätigt. "Nach Wochen der Sorge haben wir jetzt traurige Gewissheit: Eine deutsche Geisel ist von terroristischen Entführern auf den Philippinen barbarisch ermordet worden", so Regierungssprecher Steffen Seibert am Montag. "Unsere Gedanken sind in tiefer Trauer bei den Angehörigen und Freunden unseres Landsmannes - und sie gelten heute noch einmal seiner Frau, die die Täter schon bei der Entführung ermordet hatten."

Bundeskanzlerin Angela Merkel verurteile "die abscheuliche Tat, die ein weiteres Mal zeigt, wie gewissenlos und unmenschlich diese Terroristen vorgehen", so Seibert weiter. "Wir alle müssen zusammenstehen und den Kampf gegen sie führen." Defakto hat allerdings gezeigt, daß alle Kämpfe und Kriege zuvor, egal ob gegen Staaten oder Drogen, Kriminalität, usw. immer genau das Gegenteil von dem ursprünglich verkündeten Ziel zur Folge hatte.

Zuvor hatte die islamistische Gruppierung Abu Sayyaf ein Video im Internet veröffentlicht, das die Ermordung des 70-jährigen Seglers zeigen soll. Er war Anfang November entführt worden, seine 59 Jahre alte Lebensgefährtin wurde bei dem Überfall getötet.

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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