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Ein Dutzend Flüchtlinge mit gefälschten Pässen untergetaucht

Archivmeldung vom 22.12.2015

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 22.12.2015 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Bild: Metropolico.org, on Flickr CC BY-SA 2.0
Bild: Metropolico.org, on Flickr CC BY-SA 2.0

In Deutschland sind offenbar Flüchtlinge mit syrischen Pässen untergetaucht, die aus derselben Fälscherwerkstatt stammen, wie die Pässe zweier IS-Attentäter von Paris am 13. November. Das berichtet "Bild" unter Verweis auf Informationen aus der Bundesregierung.

Es handle sich nach Erkenntnissen deutscher Sicherheitsbehörden um etwa ein Dutzend syrischer Flüchtlinge. Bei den Dokumenten handle es sich demnach um gestohlene Original-Pässe, die von Fälschern auf andere Identitäten ausgestellt wurden. Die Pässe weisen, so zitiert "Bild" aus Kreisen der Bundesregierung, "die selben Fälschungsmerkmale auf" wie die der islamistischen Terroristen. Laut "Bild" sind die Passinhaber aber sind nicht mehr greifbar. Deutsche Behörden wissen demnach nicht, wo sie sich derzeit aufhalten. Zudem wurden ihre Fingerabdrücke nicht genommen.

Diese in Deutschland bei der Einreise durch vermeintlich syrische Flüchtlinge verwendeten Pässe wurden vor den Paris-Anschlägen registriert, berichtet "Bild". Von den Pässen sind demnach beim Bundesamt für Migration und Flüchtlinge (BAMF) nur noch die Kopien (Scans) vorhanden. Die Pässe sollen aus der 2013 von ISIS eingenommen syrischen Stadt Rakka stammen.

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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