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Balkan-Mafia bei tödlicher Schießerei in Wiener City unter Verdacht

Archivmeldung vom 22.12.2018

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 22.12.2018 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Polizeiauto der Landespolizeidirektion (Österreich)
Polizeiauto der Landespolizeidirektion (Österreich)

Foto: Contributor
Lizenz: GFDL
Die Originaldatei ist hier zu finden.

Bei der Schießerei in der Wiener Innenstadt soll es sich nach derzeitigen Erkenntnissen der Polizei um mafiöse Verwicklungen handeln. Ermittler fahnden weiter nach dem Täter. „Zum jetzigen Stand dürfte die Tat im Zusammenhang mit der organisierten Kriminalität im Bereich des Westbalkans stehen”, bestätigte der Sprecher der Wiener Landespolizeidirektion Daniel Fürst am Samstag. Dies schreibt das russische online Magazin "Sputnik".

Weiter heißt es auf der deutschen Webseite des Magazins: "Österreichische Medien berichteten am Freitag über Schüsse im ersten Bezirk in Wien. Aktuell ist von zwei Opfern die Rede. Dabei handelt es sich um den 32-jährigen Vladimir R. und seinen schwerverletzten 23-jährigen Begleiter.

Die beiden hatten mit einem dritten Mann in einem Lokal am Lugeck in der Innenstadt gespeist. Gegen 13.30 Uhr, als sie das Lokal verließen, attackierte sie ein bewaffneter Mann und versuchte, sie niederzuschießen. Der Täter konnte fliehen.

Im Netz kursieren derzeit Berichte über Verbindungen der Angegriffenen zu einem Mafia-Clan aus Montenegro. Der Schütze soll offenbar einer verfeindeten Gruppe angehören. Augenzeugen beschreiben ihn als circa 30 Jahre alt und rund 185 Zentimeter groß. Er soll einen Drei-Tages-Bart sowie eine dunkle Jacke mit Kapuze getragen haben und in slawischer Sprache gesprochen haben.

Die blutige Abrechnung soll auf einen Streit um Drogen-Geschäfte zurückgehen. Wie serbische Medien schreiben, soll einer der beiden Clans Ende 2014 rund 200 Kilogramm Kokain aus Lateinamerika in einer Wohnung im spanischen Valencia versteckt haben. Als Informationen über den Bunkerort der Drogen durchsickerten, soll die zweite Kriminalbande davon erfahren und sich zu einem Kokain-Diebstahl entschlossen haben. Infolge kam es zu mehreren Abrechnungen in Belgrad und Valencia."

Quelle: Sputnik (Deutschland)

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