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Mutmaßlicher türkischer Mörder aus Köln kann Ukraine verlassen und nach Deutschland zurückkehren

Archivmeldung vom 22.02.2018

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 22.02.2018 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch André Ott
Das Generalsekretariat von Interpol in Lyon.
Das Generalsekretariat von Interpol in Lyon.

Foto: Massimiliano Mariani
Lizenz: CC-BY-SA-3.0-2.5-2.0-1.0
Die Originaldatei ist hier zu finden.

Der türkischstämmige Kölner Kemal Kutan hat nach mehreren Monaten Zwangsaufenthalt die Ukraine verlassen können. Das berichtet der "Kölner Stadt-Anzeiger". Die Türkei hatte den 52-jährigen Kioskbesitzer aus Köln-Buchforst am 23. Juli 2017 wie den türkischstämmigen Kölner Schriftsteller Dogan Akhanli über eine sogenannte "Red notice" von Interpol in dem Land festsetzen lassen. Die Türkei wirft Kutan vor, in zwei Morde verwickelt zu sein.

Zudem habe er Kontakte zur verbotenen kommunistischen Partei TKP. Kutan sagt, die Mordvorwürfe seien an den Haaren herbeigezogen.

Am Donnerstagmorgen durfte Kutan ausreisen, mittags landete er am Düsseldorfer Flughafen. Kutan war 2007 als politischer Flüchtling nach Deutschland gekommen. Seit 2016 ist er deutscher Staatsbürger.

Die Türkei hat das Kopfgeld auf Kemal Kutan vor einigen Tagen auf knapp eine Million Euro erhöht. Er befindet sich jetzt auf einer roten Liste der meist gesuchten Staatsfeinde neben Fethullah Gülen, den die Türkei für den Putschversuch 2016 verantwortlich macht.

Quelle: Kölner Stadt-Anzeiger (ots)

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