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Google-Europachef warnt vor neuen EU-Internet-Regeln

Archivmeldung vom 20.11.2020

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 20.11.2020 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch André Ott
Warnen, melden & anzeigen (Symbolbild)
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Bild: Rainer Sturm / pixelio.de

Die von der EU-Kommission vorbereiteten neuen Regeln für Internetunternehmen bedrohen womöglich wichtige Funktionalitäten der Suchmaschine Google.

"Es geht um die Frage, ob wir weiterhin ein interaktives Bild wie eine Google-Karte in den Suchergebnissen anzeigen können, wenn jemand nach geographischen Informationen sucht", sagte Google-Europachef Matt Brittin der "Frankfurter Allgemeinen Zeitung" mit Blick auf den Digital Services Act (DSA) und den Digital Markets Act (DMA), welche die Kommission Anfang Dezember vorstellen möchte.

Grundsätzlich befürworte das Unternehmen, dass Europa sich neue Regeln für die Digitalwirtschaft geben möchte. "DSA und DMA sind ein wirklich wichtiger grundlegender Schritt für die digitale Zukunft Europas in den kommenden 20 Jahren. Und wir begrüßen das. Innovationen zu schützen und den digitalen Binnenmarkt zu stärken sind zentrale Ziele, die wir ausdrücklich teilen", sagte der Technologiemanager. Entscheidend seien aber die Details.

"Vieles in der aktuellen Diskussion in Europa dreht sich darum, ob Unternehmen, die eine Sache tun, sich nur darauf fokussieren sollten, darauf beschränkt werden sollten - mit Blick auf uns, ob Google die Suche anbieten sollte, aber jemand anderes Maps, wieder ein anderer das Wetter und wieder jemand anderes E-Mail. Im Prinzip geht es letztlich darum, wie neue Technologien innovativ und nutzbringend miteinander kombiniert werden können", sagte Brittin weiter. Google habe auf die Bitte der EU-Kommission nach Konsultationen mit einer 135 Seiten umfassenden Stellungnahme reagiert.

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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