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Amnesty lehnt Afghanistan-Abschiebungen ab

Archivmeldung vom 07.06.2018

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 07.06.2018 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch André Ott
amnesty international
amnesty international

Die Menschenrechtsorganisation Amnesty International hat ihre Forderung nach einem generellen Abschiebestopp nach Afghanistan erneuert. "Abschiebungen nach Afghanistan sind angesichts der gegenwärtigen Sicherheits- und Menschenrechtslage unverantwortlich und verstoßen gegen das Völkerrecht und die europäische Menschenrechtskonvention", sagte Anika Becher, Asien-Expertin bei Amnesty International in Deutschland, am Donnerstag in Berlin.

 Eine Unterscheidung in sichere und unsichere Gebiete in Afghanistan bleibe eine Illusion. Der Asyllagebericht des Auswärtigen Amtes zeige deutlich, dass von Sicherheit keine Rede sein könne. "Dass sich die Bundesregierung vor diesem Hintergrund für mehr Abschiebungen nach Afghanistan ausspricht, ist unverantwortlich und lebensgefährlich für die betroffenen Menschen, die vor drohender Verfolgung und dem bewaffneten Konflikt fliehen", sagte Becher.

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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