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Schulz warnt Türkei vor Listen mit Journalisten-Namen

Archivmeldung vom 26.04.2016

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 26.04.2016 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Martin Schulz Bild: spd.de
Martin Schulz Bild: spd.de

EU-Parlamentspräsident Martin Schulz (SPD) hat die Türkei vor Schwarzen Listen mit den Namen unerwünschter Reporter gewarnt: Sollte es tatsächliche solche Listen geben, müssten diese offengelegt werden, forderte Schulz im Gespräch mit der "Bild".

"Listen mit Journalisten-Namen haben in Demokratien nichts zu suchen", sagte er Türkische Behörden hatte zuletzt einem ARD-Fernsehkorrespondenten und einem im Auftrag der "Bild" arbeitenden Fotoreporter die Einreise verweigert.

Das Auswärtige Amt erklärte auf "Bild"-Nachfrage, von Schwarzen Listen der Türkei keine Kenntnis zu haben, verschärfte aber den Ton gegenüber der Regierung in Ankara: "Die Bundesregierung erwartet, dass deutsche Journalisten in der Türkei ihrer Aufgabe ungehindert nachgehen können", sagte ein Sprecher der Zeitung.

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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