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Katar schließt Militärinvasion in Syrien nicht aus

Archivmeldung vom 21.10.2015

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 21.10.2015 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Qatar Armed Forces in training.
Qatar Armed Forces in training.

Lizenz: Public domain
Die Originaldatei ist hier zu finden.

Katar hält eine militärische Invasion in Syrien für möglich. „Unsere saudischen Brüder, die Türkei und wir schließen keine Varianten zum Schutz des syrischen Volkes aus“, erklärte Katars Außenminister Khalid bin Mohamed Al Attiyah am Mittwoch in einem Interview des Senders CNN Arabic.

Die deutsche Ausgabe des russischen online Magazins "Sputnik" schreibt auf ihrer Webseite weiter: "„Wenn zum Schutz der Syrer vor Gräueltaten des Regimes eine militärische Variante notwendig sein sollte – dann ja“, sagte der Minister auf die Frage, ob Katar militärisches Eingreifen in Syrien erwägt. Es gebe mehrere Möglichkeiten, um diese Varianten zu realisieren, sagte er, ohne auf Details einzugehen.

Katar unterstütze weiterhin die Gruppierung Ahrar Ash Sham. Das seien keine Extremisten, die Gruppierung gehöre zur „moderaten“ Opposition in Syrien“, sagte Al Attiyah.

In Syrien kontrollieren der so genannte Islamische Staat (IS) und andere Terrorgruppen weite Gebiete. 2014 konnte der IS überraschend einige Teile des benachbarten Irak erobern. Darüber hinaus drängen die Dschihadisten, die in Syrien und dem Irak schätzungsweise insgesamt 90.000 Quadratkilometer kontrollieren, nach Libyen. Der IS zählt inzwischen schätzungsweise zwischen 40.000 und 200.000 Kämpfer in seinen Reihen."

Quelle: Sputnik (Deutschland)

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