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Politologe Alexander Rahr: Der Westen nimmt Russland nicht ernst

Archivmeldung vom 10.10.2018

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 10.10.2018 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch André Ott
Großmächte: Vereinigte Staaten von Amerika (VSA/USA), Europäische Union (EU), Russische Föderation (Russland) und China
Großmächte: Vereinigte Staaten von Amerika (VSA/USA), Europäische Union (EU), Russische Föderation (Russland) und China

Bild: Eigenes Werk /OTT

Für den Politologen Alexander Rahr tragen hauptsächlich die westlichen Staaten die Verantwortung für die schlechten Beziehungen zu Russland. "Die Ursache des heutigen Konflikts kann mit einfachen Worten beschrieben werden: Der Westen nimmt das postsowjetische Russland nicht mehr ernst", schreibt Rahr in einem Gastbeitrag für die in Berlin erscheinende Tageszeitung "neues deutschland".

Das Land gelte als eine zerfallene Großmacht, dessen Wirtschaft nicht mehr zu reparieren sei. "Dass Russland heute wieder den Großmachtstatus zurückerlangt hat, mag die USA auf die Palme bringen und in Europa Sorgen hervorrufen", so der Experte weiter. Ändern könne der Westen die neue multipolare Weltordnung aber nicht. "Stattdessen sollte er sich frühzeitig mit ihr arrangieren", so Rahr.

Quelle: neues deutschland (ots)

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