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Ramsauer kritisiert Italien wegen Erdbebenhilfe

Archivmeldung vom 06.05.2013

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 06.05.2013 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Manuel Schmidt
Dr. Peter Ramsauer Bild: peter-ramsauer.de
Dr. Peter Ramsauer Bild: peter-ramsauer.de

Bundesbauminister Peter Ramsauer (CSU) hat die Erdbebenhilfe im italienischen Onna scharf kritisiert, wo mit Bundesmitteln der Wiederaufbau der 2009 bei einem Erdbeben zerstörten Kirche San Petro Apostolo finanziert wird. "Es hat sich nichts geändert hier. Die Zustände sind erschreckend", sagte Ramsauer der "Bild am Sonntag".

Der Kirchen-Bau wird mit 3,5 Millionen Euro Bundesmitteln finanziert. Beinahe wäre das Projekt gescheitert. Ramsauer: "Ich drohte zwischenzeitlich, den Vertrag aufzukündigen, weil nichts vorwärts ging. In Deutschland hätten wir längst aufgeräumt." Als Grund für die verspäteten Aufbauarbeiten nannte Ramsauer den "bürokratischen Hürdenlauf mit der ehemaligen italienischen Regierung".

Bei der Erdbeben-Katastrophe in der Region L`Aquila waren im April 2009 insgesamt 308 Menschen gestorben, 68.000 wurden obdachlos. Dem 280-Seelen-Dorf Onna fühlt sich Deutschland besonders verpflichtet. 1944 tötete die Wehrmacht bei einem Massaker 17 Bewohner des kleinen Ortes.

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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