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EU-Kommission warnt vor sozialer Spaltung in Europa

Archivmeldung vom 09.01.2013

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 09.01.2013 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Bild: Gerd Altmann / pixelio.de
Bild: Gerd Altmann / pixelio.de

In der Europäischen Union wird die soziale Kluft zwischen armen und reichen Ländern immer größer. Zu diesem Ergebnis kommt der aktuelle Sozialbericht, den EU-Sozialkommissar Lázsló Andor am Dienstag in Brüssel vorstellte. Demnach habe sich die Lage in den vergangenen fünf Jahren verschärft.

Der Süden Europas versinke immer mehr in Armut und Arbeitslosigkeit, während die Länder im Norden immer weiter aufstiegen. Einer der größten Aufsteiger sei dabei Deutschland, hieß es. Dem EU-Kommissar zufolge entstehe eine "neue Kluft" in Europa und diese Entwicklung werde sich künftig noch verstärken. Um dem entgegen zu wirken, sollten die betroffenen Länder trotz finanzieller Probleme ihre sozialen Sicherungssysteme verbessern und in die berufliche Qualifikation investieren. Der Bericht zeige, "dass verbesserte Sozialsysteme die Widerstandskraft der Mitgliedsstaaten gegen wirtschaftliche Krisen erhöht und es leichter machen, aus der Krise herauszukommen", so Andor. Weitere Vorschläge der EU-Kommission zur Verbesserung der sozialen Lage sollen noch in diesem Frühjahr erarbeitet werden.

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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