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Deutsche Geiseln: Steinmeier schickt Krisenbeauftagten auf Philippinen

Archivmeldung vom 17.10.2014

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 17.10.2014 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Dr. Frank-Walter Steinmeier Bild: spdfraktion.de / photothek.net/Thomas Köhler
Dr. Frank-Walter Steinmeier Bild: spdfraktion.de / photothek.net/Thomas Köhler

Bundesaußenminister Frank-Walter Steinmeier hat angesichts der Drohung islamistischer Terroristen auf den Philippinen, zwei deutsche Geiseln zu ermorden, einen Krisenbeauftragten in die Region entsandt. Das berichtet die "Bild-Zeitung" unter Berufung auf Angaben aus dem Auswärtigen Amt. Dieser sei bereits eingetroffen und soll Gespräche führen, um die Freilassung der Geiseln zu erreichen.

Direkt mit den Geiselnehmern, die sich zur Terrorgruppe "Islamischer Staat" (IS) bekannt hätten, wolle die Bundesregierung allerdings nicht verhandeln. Die Entführer fordern mehrere Millionen Euro Lösegeld und ein Ende der deutschen Unterstützung des US-Kampfes gegen den IS. Sie stellten ein Ultimatum, das am Freitag ausläuft.

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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