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Russische Polizei nimmt frühere stellvertretende Bildungsministerin wegen Betrugs fest

Archivmeldung vom 06.10.2021

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 06.10.2021 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Sanjo Babić
Bild: Sputnik / RAMIL SITDIKOW
Bild: Sputnik / RAMIL SITDIKOW

Die Fahndung nach der ehemaligen stellvertretenden Bildungsministerin Russlands war erfolgreich. Am Mittwoch hat die Polizei Marina Rakowa festgenommen. Die frühere Beamtin wird des Betruges im großen Stil beschuldigt. Ihre bisherige Stelle bei der größten Bank des Landes hat sie inzwischen auch verloren. Dies berichtet das Magazin "RT DE".

Weiter berichtet RT DE: "Am 6. Oktober 2021 hat die russische Polizei die Festnahme der ehemaligen stellvertretenden Bildungsministerin des Landes bestätigt. Marina Rakowa wurde am Vormittag in die Hauptuntersuchungsverwaltung der Moskauer Abteilung des russischen Innenministeriums zu einem Verhör gebracht. Inzwischen verlor die Verdächtige auch ihre Stelle bei der größten Bank Russlands. Am Mittwoch teilte die Sberbank mit, Rakowa sei seit dem 4. Oktober nicht mehr die Vizepräsidentin des Kreditinstituts.

Nach Angaben der Ermittler ist Rakowa in die Entwendung von über 50 Millionen Rubel (knapp 600.000 Euro) verwickelt. Sie soll im Jahr 2019 die Finanzierung ihres eigenen Fonds für neue Formen der Bildungsentwicklung lobbyiert haben. Laut einem Gutachten weisen die Berichte über die Erfüllung von Verpflichtungen im Rahmen dieser Finanzierung Anzeichen einer Fälschung auf. Nun muss die ehemalige Beamtin mit bis zu zehn Jahren Gefängnis rechnen.

Nach Angaben der Nachrichtenagentur Interfax war das Ermittlungsverfahren gegen Rakowa bereits am 9. August angestrengt worden. Die Polizei verhörte die Verdächtige erstmals am 29. September. Ihr Haus und ihr Büro in der Sberbank wurden durchsucht. Am folgenden Tag erließ ein Gericht in Moskau einen Haftbefehl gegen zwei ehemalige Mitarbeiter des Fonds für neue Formen der Bildungsentwicklung und eine weitere Verdächtige. Am 1. Oktober war Rakowa schließlich zur Fahndung ausgeschrieben worden."

Quelle: RT DE

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