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Zahl der Erdbeben-Toten in Türkei und Syrien steigt über 7.000

Archivmeldung vom 08.02.2023

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 08.02.2023 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Sanjo Babić
Karte der Türkei Bild: Thomas Steiner / wikipedia.org
Karte der Türkei Bild: Thomas Steiner / wikipedia.org

Nach dem schweren Erdbeben in der türkisch-syrischen Grenzregion ist die Zahl der Toten auf 7.200 gestiegen. In der Türkei kamen offiziellen Angaben zufolge über 5.400 Menschen ums Leben, in Syrien mehr als 1.800. Es wird erwartet, dass die Opferzahlen weiter steigen werden.

Nach Angaben der Weltgesundheitsorganisation sind bis zu 23 Millionen Menschen von den Folgen der Erdbeben betroffen. Mittlerweile sind Rettungskräfte aus 36 Ländern im Einsatz, darunter auch Deutschland.

Am Dienstagabend hatte Bundeskanzler Olaf Scholz (SPD) in einem Telefonat mit dem türkischen Präsidenten Recep Tayyip Erdogan weitere Hilfen in Aussicht gestellt. Besonders schwierig gestaltet sich die Hilfe für den Norden Syriens, zu dem Hilfskräften bislang kaum Zugang gewährt wird.

Scholz bekundet Beileid in Telefonat mit Erdogan

Bundeskanzler Olaf Scholz hat am Dienstagnachmittag anlässlich der Erdbeben in der Türkei und Syrien mit dem Präsidenten der Türkei, Recep Tayyip Erdogan, telefoniert. Das teilte der Sprecher der Bundesregierung, Steffen Hebestreit, mit.

Der Bundeskanzler habe dem Präsidenten sein tief empfundenes Beileid zum Tod zahlreicher Menschen in Folge der Erdbeben in der Region Gaziantep in der Türkei übermittelt, hieß es. Präsident Erdogan habe die internationale Unterstützung, insbesondere auch diejenige aus Deutschland, gewürdigt.

"Bundeskanzler Scholz sagte Staatspräsident Erdogan auch weiter umfassende Unterstützung zur Bewältigung dieses Unglücks zu", teilte Hebestreit mit. Offiziellen Angaben zufolge wurden bei dem Erdbeben bislang 6.200 Tote gezählt, die Opferzahl könnte allerdings noch deutlich steigen. Nach Schätzungen der Weltgesundheitsorganisation sind von den Folgen des Erdbebens bis zu 23 Millionen Menschen betroffen.

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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