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Bolsonaro: Brasilien steht vor Nahrungsmittelkrise im Jahr 2022

Archivmeldung vom 09.10.2021

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 09.10.2021 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Sanjo Babić
Jair Messias Bolsonaro (2019)
Jair Messias Bolsonaro (2019)

Foto: FlickreviewR 2
Lizenz: CC BY 2.0
Die Originaldatei ist hier zu finden.

Weltweit steigen die Lebensmittelkosten. Dieser Trend könnte sich weiter fortsetzen, da einem der größten Nahrungsmittelproduzenten Brasilien eine Knappheit an Düngemitteln bevorsteht. Darauf wies der Präsident des Landes hin. Dies berichtet das Magazin "RT DE".

Weiter berichtet RT DE: "Die steigenden Kosten für Düngemittel und die Verknappung dieser Produkte auf den Weltmärkten könnten im Jahr 2022 zu einer Nahrungsmittelknappheit in Brasilien führen. Dies prognostizierte der Präsident des Landes Jair Bolsonaro am Donnerstag. Er verkündete, dass seine Regierung die notwendigen Maßnahmen ergreife, um der Entwicklung entgegenzuwirken.

Die Rede des Staatschefs wurde auf dem YouTube-Kanal seiner Regierung übertragen, berichtet die Nachrichtenagentur TASS. Bolsonaro erklärte: "Aufgrund der Energiekrise hat China seine Düngemittelproduktion reduziert. Der Preis ist gestiegen und wird weiter steigen. Es wird zu einer Verknappung kommen. Wir werden im kommenden Jahr Probleme durch eine Nahrungsmittelknappheit haben."

Er erinnerte daran, dass das größte lateinamerikanische Land rund 20 Prozent der weltweiten Nahrungsmittel produziert, und fügte hinzu: "Wir arbeiten seit März daran und werden im kommenden Monat einen Notfallplan für Düngemittel vorlegen."

Bolsonaro wies zudem darauf hin, dass weltweit steigende Lebensmittelkosten gemeldet werden und eine Reihe von Staaten bereits mit Lebensmittelknappheit konfrontiert ist. Nach Angaben der Nationalen Vereinigung der Düngemittelhändler importiert Brasilien etwa 85 Prozent der für die Landwirtschaft benötigten Düngemittel. Gleichzeitig machen Mineraldünger mehr als die Hälfte der brasilianischen Einfuhren aus Russland aus."

Quelle: RT DE

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