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Niederländische Regierung begrüßt Wunsch nach Aufstockung der Verteidigungsausgaben

Archivmeldung vom 10.07.2018

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 10.07.2018 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch André Ott
Feldjäger - Im Militär gut aufgehoben, im Zivilbereich haben Kriegswaffen nichts zu suchen! (Symbolbild)
Feldjäger - Im Militär gut aufgehoben, im Zivilbereich haben Kriegswaffen nichts zu suchen! (Symbolbild)

Foto: Enno Heidtmann
Lizenz: CC BY-SA 3.0
Die Originaldatei ist hier zu finden.

Die niederländische Regierung hat im Vorfeld des Nato-Gipfels den erneuten Aufruf von US-Präsident Donald Trump, mehr in die Verteidigung zu investieren, begrüßt. "Die USA haben in den vergangenen Jahren massiv in die Sicherheit Europas investiert. Der Aufruf zu einer ausgewogenen Lastenverteilung innerhalb des Nato-Bündnisses ist damit logisch und berechtigt, wenngleich diese Forderung auch nicht neu ist", sagte die niederländische Verteidigungsministerin, Ank Bijleveld-Schouten, der Düsseldorfer "Rheinischen Post".

Donald Trump hatte zuletzt in einem Brief mehrere Staaten - darunter Deutschland und die Niederlande - erneut aufgefordert, die Militärausgaben bis 2024 auf zwei Prozent des Bruttoinlandsprodukts zu erhöhen. Eine entsprechende Vereinbarung hatten die Nato-Staaten 2014 in Wales getroffen. "Angesichts der zunehmenden Bedrohungen, mit denen wir derzeit in und rundum Europa konfrontiert werden, müssen die europäischen Länder mehr Verantwortung für ihre eigene Sicherheit übernehmen", sagte Bijleveld-Schouten. "Die Niederlande investieren in den kommenden vier Jahren fünf Milliarden Euro zusätzlich in die Verteidigung. 2020 wird eine weitere Aufstockung geprüft." 2024 werden die Niederlande voraussichtlich 1,26 Prozent des Bruttoinlandsprodukts für die Verteidigung ausgeben. Sie würden das Zwei-Prozent-Ziel demnach verfehlen.

Quelle: Rheinische Post (ots)

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