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Tsipras: Grexit wäre Anfang vom Ende der Eurozone

Archivmeldung vom 09.06.2015

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 09.06.2015 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Alexis Tsipras
Alexis Tsipras

Foto: FrangiscoDer
Lizenz: CC-BY-SA-3.0
Die Originaldatei ist hier zu finden.

Der griechische Ministerpräsident Alexis Tsipras hat vor einem Ausscheiden seines Landes aus der europäischen Gemeinschaftswährung gewarnt: "Es wäre der Anfang vom Ende der Eurozone", sagte Tsipras mit Blick auf einen Grexit im Gespräch mit der italienischen Tageszeitung "Corriere della Sera". "Wenn Griechenland ausscheidet, sehen sich die Märkte sofort nach dem nächsten Kandidaten um."

So würden etwa Spanien und auch Italien angesichts ihrer enormen Verschuldung sofort unter großen Druck geraten, prophezeite der griechische Ministerpräsident. Wenn Europa nicht in der Lage sei, die Probleme Griechenlands zu lösen, das einen Anteil von lediglich zwei Prozent an der Wirtschaftsleistung der EU habe, "wie würden die Märkte dann auf andere Länder wie Spanien oder Italien reagieren, die mit viel größeren Problemen zu kämpfen haben", fragte der griechische Regierungschef im Gespräch mit der Zeitung.

Mit Blick auf die Verhandlungen mit den Gläubigern Athens zeigte sich Tsipras zuversichtlich: "Ich glaube, wir sind sehr nah an einer Einigung." Die Geldgeber müssten allerdings noch den alternativen Vorschlägen Athens etwa beim Thema Rentenkürzungen zustimmen.

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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