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"Wie man die Leute im Altersheim hat sterben lassen!" - Nobelpreisträger: Müsste die Verantwortlichen vor das Völkergericht stellen

Archivmeldung vom 18.10.2021

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 18.10.2021 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Sanjo Babić
Bild: IMAGO / SKATA, Bild zugeschnitten /WB/Eigenes Werk
Bild: IMAGO / SKATA, Bild zugeschnitten /WB/Eigenes Werk

Der in Frankreich lebende Literaturnobelpreisträger Peter Handke hat sich gegenüber einer Tageszeitung für ein „Völkergericht“ ausgesprochen. Er fordert Konsequenzen für die Politiker, die den Maßnahmen-Wahnsinn befördern. Darüber berichtet das Magazin "Wochenblick.at".

Weiter berichtet das Magazin: "Der in Frankreich lebende Literaturnobelpreisträger Peter Handke hat sich gegenüber einer Tageszeitung für ein „Völkergericht“ ausgesprochen. Er fordert Konsequenzen für die Politiker, die den Maßnahmen-Wahnsinn befördern.

Gerechtigkeit für Serbien“ forderte Handke damals und auch jetzt fordert er wieder Gerechtigkeit ein. Dieses Mal sind es die Maßnahmen-Fanatiker, die er zur Rechenschaft gezogen sehen will. Handke ist der Auffassung, dass die Corona-Lockdowns die Einsamkeit alter Menschen dramatisch verschlimmert haben. „Mir kommt alles so falsch vor. Man sieht fast nur noch die Jungen unterwegs, und es gibt unendlich vereinsamte Alte. Sie huschen durch, als ob sie Gespenster wären. Vielleicht war das immer so, aber jetzt ist es auffällig. Wenn ich daran denke, wie man die Leute im Altersheim hat sterben lassen! Für mich müsste man die Verantwortlichen vor das Völkergericht stellen. Es gibt viel Schlimmes in der Geschichte, aber das war eine Variante und Nuance, wie wir sie noch nicht gekannt haben“, so Handke.

„Schon wieder ein Experte“

„Hau dem links und rechts eine runter! Schon wieder ein Experte!“, soll Handke gegenüber dem Medium gesagt haben, wird berichtet. Handke soll während der Lockdowns von seinem Verlag eine Art „Freifahrtsschein“ für Polizeikontrollen erhalten haben. Auf dem Zettel stand sinngemäß, Handke müsste für ein großes Werk nachts durch die Straßen spazieren. Im Falle eine Kontrolle „mit meinem Flachmann allein vor der Fassade von Notre Dame“ habe ihm der „Schwindelzettel“, der „völlig verlogen“ sei, sogar geholfen. Nicht so allerdings, als er in der Nähe seines Hauses spazieren ging. „Auf der anderen Straßenseite fängt das Departement Yvelines an. Ich ging dort, da kam ein Polizeiwagen: ‚Ist Ihnen bewusst, dass Sie das andere Departement in Gefahr bringen?‘ Ich dachte, der Polizist macht einen Witz. Zwei Wochen später bekam ich den Strafbescheid, dass ich den Virus vom einen Departement ins andere gebracht hätte. 135 Euro“, schildert Handke den skurrilen Vorfall, der die Schwachsinnigkeit hinter den Maßnahmen einmal mehr deutlich macht.

„Was da an Irrwitz passiert ist!“

Als er im Frühjahr an der dieses Jahr erschienenen Erzählung „Mein Tag im anderen Land“ gearbeitet hat, dachte er sich: „Scheiß drauf! Denn wenn ich protestiert hätte, hätte ich nur mehr daran denken können. Aber was da an Irrwitz passiert ist! Damals war es auch verboten, allein in den Wald zu gehen!“ Es gehe ihm jetzt „weniger gut als damals“, stellt der Autor fest."

Quelle: Wochenblick

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