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Koalition befürchtet viele neue Flüchtlinge wegen Libyen-Konflikts

Archivmeldung vom 10.04.2019

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 10.04.2019 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch André Ott
Einwanderer (Symbolbild)
Einwanderer (Symbolbild)

Bild: Eigenes Werk /OTT

Koalitionspolitiker in Berlin sind zunehmend besorgt über die Folgen der Kämpfe in Libyen. "Die Erfahrung zeigt, dass kriegerische Auseinandersetzungen vor unserer europäischen Haustüre sehr schnell umfangreiche Flüchtlingsbewegungen nach Europa auslösen können", sagte SPD-Innenexperte Burkhard Lischka der Düsseldorfer "Rheinischen Post".

Deshalb müsse Europa ein erhebliches Interesse daran haben, zwischen den Bürgerkriegsparteien zu vermitteln und den Konflikt zu deeskalieren. Der Unions-Außenexperte Jürgen Hardt verlangte eine erneute Befassung des Weltsicherheitsrats. "Trotz des russischen Vetos muss ein erneuter Anlauf im UN-Sicherheitsrat genommen werden, um zu einer Lösung zu gelangen", sagte Hardt. Libyen spiele vor allem als Transitland eine wichtige Rolle bei der Bekämpfung der illegalen Migration. "Schlimmstenfalls kann es zu einer erneuten humanitären Katastrophe und großen Fluchtbewegungen kommen", warnte Hardt.

Quelle: Rheinische Post (ots)

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