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Trump weist Medienberichte als „Fake News“ zurück - Sonderermittler für Bidens Sohn?

Archivmeldung vom 18.12.2020

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 18.12.2020 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Anja Schmitt

Der amtierende US-Präsident Donald Trump hat angebliche Pläne in Bezug auf den Sohn von Joe Biden, Hunter, abgestritten und als „Fake News“ bezeichnet. Dies berichtet das russische online Magazin „SNA News“ .

Weiter heißt es diesbezüglich auf deren deutschen Webseite: "Zuvor hatten US-Medien unter Berufung auf Quellen von Trumps Absicht berichtet, einen Sonderermittler für die Untersuchung der Situation um Joe Bidens Sohn zu ernennen.

„Ich habe mit einem möglichen Prozess gegen Hunter Biden oder die Familie Biden nichts zu tun. Das sind nur weitere Fake News“, schrieb Trump auf Twitter.

Zuvor hatte Hunter Biden mitgeteilt, dass die Behörden des US-Bundesstaats Delaware derzeit seine „Steuerangelegenheiten“ prüfen würden. Der gewählte Präsident habe seinen Sohn dabei unterstützt. Nach Angaben des US-Senders „Fox News“ untersucht die US-Justiz Hunter Bidens Geschäfte in China.

Zuvor hatte der amtierende US-Präsident, Donald Trump, China dazu aufgerufen, Ermittlungen gegen Joe Biden und dessen Sohn aufzunehmen. Laut Trump hat Hunter Biden „Millionen aus der Ukraine und China“ erhalten.

Medienberichten zufolge begleitete Hunter 2013 seinen Vater, der damals Vizepräsident der Vereinigten Staaten war, bei einer offiziellen Reise nach Peking. In Peking soll er dabei geholfen haben, ein Treffen von Jonathan Lee, dem Leiter des chinesischen Private-Equity-Fonds BHR, mit Joe Biden zu organisieren. Laut dem US-Magazin „The New Yorker“ waren die Berater von Joe Biden darüber besorgt, dass der Vizepräsident aufgrund solcher Geschäftstreffen seines Sohnes bei offiziellen Besuchen in die Kritik geraten könnte.

Enthüllungen der „New York Post“

Zuvor hatte die Zeitung „New York Post“ eine Reihe von Artikeln veröffentlicht, die auf angeblich auf dem Laptop von Hunter Biden entdeckten E-Mails basieren. Der Laptop soll in einer Reparaturwerkstatt im US-Bundesstaat Delaware gefunden worden sein.

Das FBI habe den Computer und die Festplatte im Dezember 2019 beschlagnahmt. Der Besitzer der Werkstatt habe jedoch eine Kopie der Festplatte angefertigt und sie später dem Anwalt des ehemaligen Bürgermeisters Rudy Giuliani, Robert Costello, übergeben.

Aus Berichten der „New York Post“ geht hervor, dass sich Biden Senior auf Hunters Bitte hin im April 2015 in Washington D.C. mit Vadym Poscharski, dem leitenden Berater des Managements des ukrainischen Energieunternehmens „Burisma“, getroffen hat. In einem der E-Mails soll Poscharski Hunter Biden gebeten haben, darüber nachzudenken, wie er „seinen Einfluss nutzen“ könnte, um dem Unternehmen zu helfen. Diese Enthüllungen widersprechen den Behauptungen von Joe Biden, er habe nichts mit der Arbeit seines Sohnes in Burisma zu tun gehabt.

Hunter Biden hatte den Posten eines Beraters bei der Burisma-Leitung mit einem Monatsgehalt von 50.000 US-Dollar inne. Anhänger von US-Präsident Donald Trump vermuten, dass Hunter Biden den Einfluss seines Vaters missbraucht hat, um eigene Geschäfte in der Ukraine durchzusetzen.

Sie werfen Joe Biden vor, Druck auf ukrainische Behörden ausgeübt zu haben, mit dem Ziel, Generalstaatsanwalt Viktor Schochin zu entlassen, der gegen Burisma ermittelte. Joe Biden weist alle Anschuldigungen vehement zurück. Die US-Demokraten bezeichneten den Artikel der „New York Post“ als Kampagne des Kremls."

Quelle: SNA News (Deutschland)

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