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Obama: Schwaches Russland handelt nur mit Öl, Gas und Waffen

Archivmeldung vom 17.12.2016

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 17.12.2016 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Barack Obama Bild: Caruso Pinguin, on Flickr CC BY-SA 2.0
Barack Obama Bild: Caruso Pinguin, on Flickr CC BY-SA 2.0

Der scheidende US-Präsident Barack Obama hat Russland ein schwaches Land genannt, das nichts außer Öl, Gas und Waffen produziert, schreibt die deutsche Ausgabe des russischen online Magazins "Sputnik".

Weiter heißt es im Artikel auf der Webseite: "Auf einer Pressekonferenz am Freitag in Washington sagte Obama: „Sie sind kleiner und schwächer (als die USA – Anm. d. Red.). Ihre Wirtschaft produziert – außer Öl, Gas und Waffen – nichts von dem, was andere Länder kaufen möchten.“

Indessen ist Russland weltführend beim Export von Energieträgern und Waffen. Es exportiert auch andere Bodenschätze und rangiert auf Platz eins beim Weizenexport. Darüber hinaus liegt Russland bei der Ausfuhr von hohen Weltraumtechnologien vorn, darunter in die USA, die Raketentriebwerke aus russischer Produktion beziehen.

Obama hatte Mitte November erklärt, dass er vom ersten Tag seiner Präsidentschaft an nicht von seiner prinzipiellen Haltung gegenüber Russland abgekehrt sei. Russland sei ein wichtiges Land, eine militärische Supermacht, die Einfluss auf die Region und die Welt habe, sagte Obama damals.

Obama warnt Trump vor Änderung der US-Politik gegenüber China

Der scheidende US-Präsident Barack Obama hat das kürzliche Telefongespräch seines designierten Amtsnachfolgers Donald Trump mit der Chefin der Taiwan-Administration, Cai Yingwen, kommentiert. Obama zufolge kann die Weigerung der USA, Taiwan als Teil Chinas anzuerkennen, ernsthafte Folgen nach sich ziehen.

„Die Idee des ‚einheitlichen China‘ liegt der Konzeption dieses Landes zugrunde. Wenn Sie dies ändern wollen, müssen Sie an mögliche Konsequenzen denken“, zitiert Reuters Obama.

Trump hatte zuvor erklärt, die USA seien nicht verpflichtet, sich an die ‚Ein-China-Politik‘ zu halten. Der gewählte US-Präsident sprach sich auch für die Einführung eines Tarifsatzes von 45 Prozent für chinesische Waren aus."

Quelle: Sputnik (Deutschland)

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