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Deutsche Europaabgeordnete fordern Einlenken im EU-Haushaltsstreit

Archivmeldung vom 28.10.2020

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 28.10.2020 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch André Ott
Viele Menschen und Unternehmer halten die EU mittlerweile für eine zweite EUDSSR und eine Gefahr für sich selbst (Symbolbild)
Viele Menschen und Unternehmer halten die EU mittlerweile für eine zweite EUDSSR und eine Gefahr für sich selbst (Symbolbild)

Bild: Unbekannt / Eigenes Werk

Die CDU/CSU-Gruppe im Europaparlament kritisiert die Taktik des Parlaments bei den Verhandlungen über das EU-Budget für die kommenden sieben Jahre und den Corona-Hilfstopf.

Die "Süddeutsche Zeitung" zitiert aus einem Brief der Unions-Europaabgeordneten an Johan van Overtveldt, den Vorsitzenden des Haushaltsauschusses im Europaparlament, der an diesem Mittwoch wieder mit dem deutschen EU-Botschafter Michael Clauß über die Höhe des EU-Haushalts verhandelt.

Die CDU/CSU-Abgeordneten schreiben darin, sie seien "irritiert" darüber, dass van Overtveldt von Clauß als Vertreter der Mitgliedstaaten verlange, das Gesamtvolumen des EU-Haushalts zu erhöhen. Denn dafür sei ein neuer EU-Gipfel nötig, und dass es dort einen üppigeren Gipfelbeschluss gebe, sei "extrem unwahrscheinlich und kann zu sehr großen Verzögerungen führen", wie es in dem Brief heißt. Die CDU/CSU-Gruppe - die größte nationale Delegation im Europaparlament - fordert andere Prioritäten: Anstatt auf ein Aufstocken des Budgets zu drängen, sollte van Overtveldt besser anstreben, härtere Regeln für die Verwendung der Milliardenzuschüsse aus dem Corona-Hilfstopf durchzusetzen - "und ein entsprechendes Vetorecht des Parlaments", heißt es in dem Schreiben.

Quelle: dts Nachrichtenagentur


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