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Sparrabatt für Griechenland könnte für Deutschland teuer werden

Archivmeldung vom 23.12.2016

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 23.12.2016 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Bild: Karl-Ludwig Poggemann, on Flickr CC BY-SA 2.0
Bild: Karl-Ludwig Poggemann, on Flickr CC BY-SA 2.0

Geberländer wie Deutschland könnte eine zu große Nachsicht bei den Sparanstrengungen Griechenlands teuer zu stehen kommen. Das berichtet der "Spiegel" in seiner aktuellen Ausgabe.

Würde Griechenland in den kommenden Jahren statt eines Primärüberschusses von 3,5 Prozent des Bruttoinlandsprodukts, wie vereinbart, nur 1,5 Prozent erwirtschaften, wie vom Internationale Währungsfonds (IWF) verlangt, stiege der Finanzierungsbedarf des Landes nach Berechnungen des Bundesfinanzministeriums (BMF) auf mittlere Sicht um rund hundert Milliarden Euro.

Diese Zahl nannte Jens Spahn, parlamentarischer Staatssekretär im BMF, vergangene Woche im Haushaltsausschuss des Bundestages. Den Mehrbedarf müssten die Geldgeber tragen. "Das käme in die Nähe eines neuen Hilfsprogramms", sagte Spahn vor den Abgeordneten.

Der Primärüberschuss beschreibt das Plus in den öffentlichen Kassen vor Abzug des Schuldendienstes. Der IWF wendet sich gegen eine schärfere Sparpolitik, weil er dadurch die Erholung Griechenlands gefährdet sieht.

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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