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Spanien: Zapateros Sozialisten erleiden Niederlage bei Regional-und Kommunalwahlen

Archivmeldung vom 23.05.2011

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 23.05.2011 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Fabian Pittich
José Luis Rodríguez Zapatero Bild: Guillaume Paumier / de.wikipedia.org
José Luis Rodríguez Zapatero Bild: Guillaume Paumier / de.wikipedia.org

In Spanien haben die Sozialisten (PSOE) von Ministerpräsident José Luis Rodríguez Zapatero bei den Regional-und Kommunalwahlen am Sonntag eine deutliche Niederlage erlitten. Nach den vorläufigen Ergebnissen kommen die Sozialisten nur auf 27,8 Prozent der Wählerstimmen. Das ist ihr schlechtestes Ergebnis in der jüngeren spanischen Geschichte.

Die konservative Volkspartei (PP) kommt auf 37,6 Prozent der Stimmen und konnte die Sozialisten sogar in traditionellen Hochburgen wie Sevilla oder Córdoba verdrängen. In Barcelona müssen die Sozialisten das Amt des Bürgermeisters erstmals seit 32 Jahren an die katalanischen Nationalisten abgeben. Nach ihren Wahlerfolgen forderten die Konservativen bereits vorgezogene Parlamentswahlen. Zapatero lehnt dies jedoch ab. Der Ministerpräsident hatte bereits angekündigt, bei der 2012 stattfindenden Parlamentswahl nicht mehr für eine dritte Amtszeit kandidieren zu wollen. In den vergangenen Tagen hatte vor allem junge Spanier gegen die hohe Arbeitslosigkeit, die Sparpolitik und die Korruption protestiert. Trotz eines Demonstrationsverbots gingen auch am Wochenende wieder Zehntausende auf die Straße.

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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