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Übungen im Südlichen Militärkreis

Archivmeldung vom 30.03.2013

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 30.03.2013 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Bild: Radio "Stimme Russlands" - RIA Novosti
Bild: Radio "Stimme Russlands" - RIA Novosti

Rund 7.000 Soldaten, 250 Panzerwagen und über 30 Kriegsschiffe der russischen Seestreitkräfte nehmen an den groß angelegten Militärübungen im Südlichen Militärkreis im Gebiet Krasnodar teil. Diese Übungen finden in der Region statt, wo die Olympischen Winterspiele in weniger als einem Jahr in Sotschi stattfinden sollen. Derartige Veranstaltungen ermöglichen es, nicht nur verschiedene Mängel, vor allem beim Führungssystem sowie bei der strategischen Mobilität der Truppen, aufzuspüren, sondern auch die Effektivität der Einheiten zu erhöhen, sagt Wiktor Murachow, Chefredakteur der Fachzeitschrift „Arsenal Otetschestwa“ (Arsenal des Vaterlandes“).

Oleg Nechaj berichtet in seinem bei Radio "Stimme Russlands" weiter: "Wiktor Murachow sagt: „Bei den Übungen im Schwarzen Meer geht es um die Überprüfung von Kampfbereitschaft verschiedener Truppen. Daran sind Landtruppen, Luftlandetruppen sowie Seestreitkräfte beteiligt. Gerade zu diesem Zweck sind neue Militärkreise entstanden, damit sie verschiedene Einheiten bei einer Gefahr, selbst im Fall einer plötzlichen Intervention, effektiv koordinieren könnten.“

Im Februar hat die erste Überprüfung von Einsatzbereitschaft der russischen Armee seit 20 Jahren stattgefunden, bei der die Einheiten des Zentralen und Südlichen Militärkreis mobilisiert wurden, sagt Iwan Konowalow, Leiter des Zentrums für die strategische Konjunktur:

„Das ist nur der Anfang der Überprüfung von allem, was die Streitkräfte in den letzten Jahren der Reformen errungen haben. Bei diesen Prüfungen geht es darum, den Zustand der Einheiten und deren Qualität zu ermitteln. Es ist schon sehr gut, dass Entscheidungen über die Prüfungen überhaupt getroffen werden.“

„An den jetzigen Militärübungen sind ungefähr 7.000 Soldaten beteiligt. Laut Völkerrecht sei eine Benachrichtigung über Militärübungen mit einer solchen Anzahl der Teilnehmer nicht obligatorisch, sagt Iwan Konowalow.

„Einerseits hält Russland Militärübungen in der Region ab, wo die Lage immer kompliziert ist, denn am Schwarzen Meer kreuzen sich Interessen vieler Staaten. Andererseits sind diese Übungen gegen niemanden gerichtet. Allerdings ist es ganz normal, dass unsere ausländischen Partner über jegliche Militärübungen besorgt sind. Wo wir Übungen auch abhalten mögen, es wird immer Besorgnis geben, denn dabei werden Interessen eines Staates immer betroffen. Sollen wir denn auf die Übungen überhaupt verzichten?“

Experten meinen, dass derartige plötzliche Übungen die Einsatzbereitschaft der Einheiten wesentlich erhöhen könnten, besonders wenn die Übungen regelmäßig abgehalten werden."

Quelle: Text Oleg Necha - „Stimme Russlands"

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