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ver.di warnt vor Aushöhlung der EU-Lieferkettenrichtlinie

Freigeschaltet am 13.10.2025 um 06:31 durch Sanjo Babić
Logo von Vereinte Dienstleistungsgewerkschaft (ver.di)
Logo von Vereinte Dienstleistungsgewerkschaft (ver.di)

Die Gewerkschaft ver.di kritisiert Pläne zur Abschwächung der EU-Sorgfaltspflichten, meldet die dts Nachrichtenagentur. Ver.di-Chef Frank Werneke warnt vor Rückschritten beim Schutz von Menschen- und Arbeitsrechten, wie ver.di schreibt. Die Initiative Lieferkettengesetz spricht von „drastischer Abschwächung“ in Ratsentwürfen.

Im Kern geht es um Reichweite, Haftungsfragen und den Startzeitpunkt der Corporate Sustainability Due Diligence Directive (CSDDD). Gewerkschaften und NGOs fürchten, dass kleinere Zulieferstufen aus der Verantwortung fallen und Rechtsdurchsetzung erschwert wird. Sie fordern, bestehende Standards nicht zu unterlaufen und Unternehmen Planungssicherheit zu geben. 

Befürworter von Anpassungen verweisen auf Bürokratiekosten und Umsetzungsprobleme. In Deutschland gilt bereits das Lieferkettensorgfaltspflichtengesetz. Die Debatte in Rat und Parlament läuft weiter, mehrere Kompromisslinien stehen zur Abstimmung. 

Quelle: dts Nachrichtenagentur


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