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Russland sieht sich bei Nord Stream 2 mit Scholz auf einer Linie

Archivmeldung vom 25.01.2022

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 25.01.2022 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Sanjo Babić
Nord Stream 2 Bild: Visegrád Post / UM / Eigenes Werk
Nord Stream 2 Bild: Visegrád Post / UM / Eigenes Werk

Nach Einschätzung des russischen Botschafters in Berlin, Sergej Netschajew, liegen die Positionen Moskaus und der neuen Bundesregierung beim Thema der Erdgas-Pipeline Nord Stream 2 nah beieinander.

"Wir haben mehrmals ausdrücklich betont, dass Nord Stream 2 ein rein privatwirtschaftliches kommerzielles Projekt ist, das nicht mit Politik in Verbindung gebracht werden sollte. Eine grundsätzlich ähnliche Position vertritt auch die neue Bundesregierung", sagte Netschajew den Zeitungen der Funke-Mediengruppe.

"Die Pipeline ist fertig und wartet auf die Betriebserlaubnis. Wir hoffen sehr, dass wir das Projekt endlich zum Abschluss bringen können. Denn es ist ja von gegenseitigem Interesse. Jede künstliche Verzögerung wäre kaum förderlich." Scharfe Kritik übte der russische Botschafter an den Waffenlieferungen von NATO-Ländern an die Regierung in Kiew. "Dass die Ukraine mit Waffen der westlichen Staaten vollgepumpt und somit militärisch weiter erschlossen wird, ist für die Regelung dieses innenukrainischen Konflikts absolut schädlich und kontraproduktiv", sagte Netschajew. "Diese Maßnahmen der NATO-Länder zeigen dazu noch, dass Russlands Forderungen nach eindeutigen und völkerrechtlich verankerten Sicherheitsgarantien dringend nachgegangen werden muss."

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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