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Ukrainischer Energieminister will Sanktionen gegen Rosatom

Archivmeldung vom 03.05.2023

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 03.05.2023 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Sanjo Babić
Wappen der Ukraine
Wappen der Ukraine

Lizenz: Public domain
Die Originaldatei ist hier zu finden.

Der ukrainische Energieminister Herman Haluschtschenko hat wegen der Besetzung des Atomkraftwerks Saporischschja Sanktionen gegen den russischen Nuklearkonzern Rosatom gefordert. "Der Westen muss Sanktionen gegen das Unternehmen und dessen Vertreter verhängen", sagte der Minister dem "Handelsblatt".

Er begründete seine Forderung mit einer schleichenden Zerstörung des Atommeilers. Laut Haluschtschenko ist Rosatom momentan für die Wartung des AKWs in Saporischschja zuständig. Diese Arbeiten würden indes entgegen besseren Wissens nicht sachgerecht ausgeführt. Er gehe daher davon aus, "dass Russland Saporischschja unbrauchbar machen will", sagte Haluschtschenko.

Der Chef der internationalen Energiebehörde, Rafael Grossi, hatte kürzlich vor einer "Katastrophe" gewarnt, da das Kraftwerk sich im umkämpften Gebiet befindet. "Ich teile daher seine Einschätzung; die Gefahr ist groß", sagte Haluschtschenko. Es gehe aber nicht nur um die Kämpfe, sondern auch um die Art und Weise, wie Russland mit dem Atomkraftwerk umgehe.

Quelle: dts Nachrichtenagentur


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