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Myanmar: Weitere Haftstrafe für Aung San Suu Kyi

Archivmeldung vom 12.10.2022

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 12.10.2022 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Sanjo Babić
Aung San Suu Kyi, Archivbild
Aung San Suu Kyi, Archivbild

Foto: Htoo Tay Zar
Lizenz: CC BY-SA 3.0
Die Originaldatei ist hier zu finden.

Myanmars frühere De-facto-Regierungschefin Aung San Suu Kyi ist zu drei weiteren Jahren Haft verurteilt worden. Das berichten am Mittwoch mehrere Medien übereinstimmend. In dem Prozess ging es erneut um Korruptionsvorwürfe.

Die Friedensnobelpreisträgerin soll der Militärjunta zufolge angeblich Bestechungsgelder angenommen haben. Suu Kyi war zuletzt bereits in anderen Verfahren verurteilt worden. Die Gesamtsumme, die sie wegen verschiedener Urteile verbüßen soll, beträgt jetzt insgesamt 26 Jahre.

Suu Kyi war im Rahmen eines Militärputsches Anfang Februar 2021 entmachtet worden. Der Putsch war mit angeblichem Wahlbetrug begründet worden, nachdem Suu Kyis Partei NLD bei der Parlamentswahl im November 2020 offiziellen Angaben zufolge die absolute Mehrheit erreicht hatte. Internationale Beobachter hatten das Wahlergebnis als glaubwürdig bezeichnet. Bei Protesten nach dem Putsch wurden zahlreiche Menschen in Myanmar getötet, zudem gab es Tausende Festnahmen.

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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