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Tschechien lehnt Aufnahme von Einwanderern nach EU-Quote ab

Archivmeldung vom 11.11.2017

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 11.11.2017 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch André Ott
Andrej Babiš im Jahr 2015
Andrej Babiš im Jahr 2015

Foto: David Sedlecký
Lizenz: CC BY-SA 4.0
Die Originaldatei ist hier zu finden.

Der designierte tschechische Ministerpräsident Andrej Babis will keine Einwanderer in seinem Land aufnehmen und lehnt die EU-weite Verteilung über eine Quote ab. Dem Nachrichtenmagazin "Focus" sagte Babis auf die Frage, ob sein Land bereit sei, nach der Quote Einwanderer aufzunehmen: "Nein, weil das keine Lösung ist.

Wir wollen hier nicht, dass uns jemand sagt, welche Flüchtlinge wir nehmen sollen." Er erklärte, die EU könne "nicht den ganzen Planeten retten". Babis bezeichnete die illegale Migration als "das größte Problem Europas". Zugleich sagte er: "Ich bin pro-europäisch. Europa ist ein Superprodukt." Babis hat mit seiner Bürgerbewegung Ano vor kurzem die Parlamentswahl gewonnen. In Tschechien ist der Unternehmer sehr umstritten, weil man ihm unter anderem Subventionsbetrug vorwirft. Weil er bisher keine Koalitionspartner gefunden hat, will er künftig eine Minderheitsregierung bilden.

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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