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Vereinte Nationen müssen im Syrien-Konflikt Gespräche führen

Archivmeldung vom 22.11.2017

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 22.11.2017 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch André Ott
Vereinte Nationen (UN)  in Genf
Vereinte Nationen (UN) in Genf

Foto: Henry Mühlpfordt
Lizenz: GFDL
Die Originaldatei ist hier zu finden.

Der SPD-Außenpolitiker Niels Annen glaubt im Syrien-Konflikt nicht an einen schnellen Frieden durch russische Vermittlung und fordert, den Genfer Friedensprozess zu stärken. In einem Gespräch mit der "Neuen Osnabrücker Zeitung" sagte der außenpolitische Sprecher der SPD-Bundestagsfraktion: "Russland spielt nach wie vor eine höchst problematische Rolle und muss in Verantwortung genommen werden."

Annen sieht die Ankündigung des russischen Staatschefs Wladimir Putin, dass Russland den Militäreinsatz nach fast sieben Jahren Bürgerkrieg in Syrien beenden will, skeptisch. "Frieden wird es erst dann geben, wenn das syrische Regime und die Opposition einen Übergang finden und den Weg der Aussöhnung einschlagen. Das muss das Ziel bleiben." Deshalb sei der Genfer Prozess der Vereinten Nationalen so wichtig und müsse gegen alle Widerstände unterstützt werden. Annen sagte: "Die Gespräche zwischen Iran, Russland und der Türkei können ihn nicht ersetzen." Am Mittwoch will Putin bei einem Dreiergipfel mit dem türkischen Staatschef Recep Tayyip Erdogan und dem iranischen Präsidenten Hassan Ruhani in Sotschi über Syrien beraten. Der SPD-Außenexperte betonte: "Wir dürfen Syrien nicht aufgeben."

Hintergrund

Laut Medienberichten aus Syrien, Russland und Deutschland haben russische Streitkräfte mit Hilfe der syrischen Armee die IS-Terroristen aus Syrien fast völlig vertrieben.

Quelle: Neue Osnabrücker Zeitung (ots)

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