Schlappe für Clinton: Sanders gewinnt in Michigan
Archivmeldung vom 09.03.2016
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Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Während der aussichtsreichste Anwärter um die republikanische Präsidentschaftskandidatur, Donald Trump, wieder auf der Gewinner-Spur ist, tut sich Hillary Clinton bei den Demokraten schwer.
Im US-Bundesstaat Michigan gewann laut Prognose des Nachrichtensenders CNN überraschend Vermonts Senator Bernie Sanders die Vorwahlen der Demokraten. Clinton konnte zuvor in Mississippi gewinnen.
Trump setzte sich bei den Republikanern sowohl in Mississippi als auch in Michigan durch.
Später werden noch Ergebnisse der Republikaner aus den Bundesstaaten Idaho und Hawaii erwartet. Die Demokraten halten dort ihre Vorwahlen später ab.
Deutsche würden Hillary Clinton wählen
Wenn die Deutschen in den USA wählen könnten, wäre der Ausgang der Präsidentschaftswahlen klar: 75 Prozent der Deutschen sind für Hillary Clinton (68), nur 11 Prozent für Immobilien-Milliardär Donald Trump (69). Das ergab eine Yougov-Umfrage mit 1.340 Teilnehmern im Auftrag der "Bild-Zeitung". Demnach hätten die Demokraten mit 78 Prozent eine klare Mehrheit vor den Republikanern, die in Deutschland lediglich auf 16 Prozent kämen.
Clintons Umfrage-Werte in Deutschland liegen damit fast genau auf dem Niveau einer Emnid-Umfrage vom Januar. Trump kommt in der neuen Umfrage etwas besser weg. Damals hielten 74 Prozent Clinton für die bessere US-Präsidentin. Nur 8 Prozent waren für Donald Trump als Obama-Nachfolger.
Quelle: dts Nachrichtenagentur
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