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Kreml: Putin-Zitat über Einnahme Kiews aus dem Zusammenhang gerissen

Archivmeldung vom 02.09.2014

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 02.09.2014 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Wladimir Wladimirowitsch Putin
Wladimir Wladimirowitsch Putin

Foto: Kremlin.ru
Lizenz: CC-BY-3.0
Die Originaldatei ist hier zu finden.

Die Äußerung des russischen Präsidenten Wladimir Putin über eine Einnahme der ukrainischen Hauptstadt Kiew ist nach Angaben des Kremls aus dem Zusammenhang gerissen worden. "Wenn ich wollte, könnte ich in zwei Wochen Kiew einnehmen", soll Putin laut der italienischen Zeitung "La Repubblica" in einem Gespräch mit EU-Kommissionspräsident José Manuel Barroso gesagt haben.

Juri Uschakow, Berater des russischen Präsidenten, kritisierte Barroso, der den EU-Staats- und Regierungschefs über das Gespräch berichtet hatte. "Das ist unkorrekt und geht über den Rahmen der diplomatischen Praxis hinaus. Das ist unwürdig für einen seriösen Politiker", sagte der Putin-Berater in Richtung Barroso. "Das Zitat wurde aus dem Zusammenhang gerissen und hatte einen ganz anderen Sinn gehabt."

Laut "La Repubblica" habe der russische Präsident mit dem Satz verdeutlichen wollen, dass man Moskau nicht mit neuen Sanktionen provozieren sollte.

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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