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DRK befürchtet doppelt so viele Klimaflüchtlinge

Archivmeldung vom 29.08.2022

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 29.08.2022 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Sanjo Babić
Refugees welcome = "Flüchtlinge willkommen" - Laut UN-Flüchtlingskonvention gibt es in Deutschland keine Flüchtlinge sondern Wirtschaftseinwanderer (Symbolbild)
Refugees welcome = "Flüchtlinge willkommen" - Laut UN-Flüchtlingskonvention gibt es in Deutschland keine Flüchtlinge sondern Wirtschaftseinwanderer (Symbolbild)

Bild: Bernd Wachtmeister / pixelio.de

Das Deutsche Rote Kreuz (DRK) fordert angesichts einer steigenden Zahl an Klimaflüchtlingen, die Anstrengungen im Klimaschutz zu verstärken. "Die derzeitigen Ansätze und Maßnahmen im Klimaschutz reichen nicht aus, um die international gesteckten Klimaziele zu erreichen und die globale Erwärmung auf deutlich unter zwei Grad Celsius zu beschränken", sagte DRK-Generalsekretär Christian Reuter der "Rheinischen Post".

Es sei entscheidend, dass Deutschland und andere Länder stärker in die internationale Klimaanpassung und die Katastrophenvorsorge investieren. Das DRK schätzt, dass sich die Anzahl der Menschen, die aufgrund klimabedingter Katastrophen auf humanitäre Hilfe angewiesen sein werden, bis 2050 auf circa 200 Millionen pro Jahr verdoppeln könnte.

Im Jahr 2021 waren bereits 23,7 Millionen Menschen in ihrem eigenen Land auf der Flucht, über 90 Prozent davon aufgrund von Extremwetterereignissen oder durch vorsorgliche Evakuierungen. Diese Entwicklungen treffen nach Angaben des DRK vor allem Menschen in Ländern des globalen Südens, insbesondere in Asien und Afrika. "Immer wieder zerstören Katastrophen ihr Zuhause sowie ihr Hab und Gut, beeinträchtigen die Trinkwasserversorgung, führen zu Ernte- und Einkommensausfällen, kurzum: zerstören oder beeinträchtigen ihre gesamten Lebensgrundlagen", sagte Reuter. Auch seien es vor allem Menschen im globalen Süden, die durch Wirbelstürme, Überschwemmungen und andere Naturgefahren ihr Leben verlieren würden.

Quelle: dts Nachrichtenagentur


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