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Steinmeier besorgt über Festnahme von Journalisten in der Türkei

Archivmeldung vom 15.12.2014

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 15.12.2014 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Außenminister Frank-Walter Steinmeier auf der Münchner Sicherheitskonferenz im Februar 2014
Außenminister Frank-Walter Steinmeier auf der Münchner Sicherheitskonferenz im Februar 2014

Foto: Kleinschmidt / MSC
Lizenz: CC-BY-3.0-de
Die Originaldatei ist hier zu finden.

Bundesaußenminister Frank-Walter Steinmeier hat sich besorgt über die Festnahme von Dutzenden Journalisten in der Türkei gezeigt. "In der Türkei muss verstanden werden, dass uns die Ereignisse und die Entscheidungen, die gestern und vorgestern getroffen worden sind, nicht nur besorgt machen", sagte Steinmeier am Montag am Rande eines Treffens der EU-Außenminister in Brüssel.

 Es gehe darum, dass elementare Grundrechte gewahrt bleiben. Die EU hatte die Festnahmen als "unvereinbar mit der Freiheit der Medien" bezeichnet. Der türkische Präsident Recep Tayyip Erdogan wies die Kritik der EU zurück: Ihm sei es egal, ob die EU die Türkei aufnehme oder nicht. Es gehe ihm vielmehr darum, die nationale Sicherheit zu schützen, so Erdogan.

Am Wochenende waren bei Razzien in 13 türkischen Städten Journalisten, Fernsehproduzenten und ranghohe Polizeibeamte festgenommen worden.

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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