Trump kritisiert UNO scharf und stellt Nutzen der Organisation infrage

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In seiner Rede zur UN-Generaldebatte griff US-Präsident Donald Trump die Vereinten Nationen massiv an und pries nationale Alleingänge – so schildert es die dts-Meldung. Besondere Kritik richtete er gegen Klimaschutzvorhaben, während er die deutsche Regierung unter Friedrich Merz (CDU) lobte.
Trump warf den Vereinten Nationen vor, durch ihre Programme eine „unkontrollierte“ Migration zu fördern, die westliche Staaten schwäche. Zugleich behauptete er, sieben Kriege beendet zu haben, und spottete über technische Pannen am Teleprompter. In der Klimapolitik warnte er vor einer „grünen Energieagenda“, die insbesondere Europa schade.
Deutschland nannte Trump als Negativbeispiel früherer Politik, lobte jedoch die aktuelle Linie der Regierung von Bundeskanzler Friedrich Merz (CDU). Diese setze stärker auf fossile Energieträger und neue Kraftwerke. Offiziell hält die Bundesregierung an den Klimazielen fest; ob angekündigte Maßnahmen genügen, ist unter Fachleuten umstritten.
Die Reaktionen im Plenum fielen verhalten aus. Beobachter verwiesen darauf, dass die UNO als Forum für multilaterale Konfliktlösung angelegt ist, während Trumps Forderungen nationale Souveränität in den Vordergrund stellen.
Quelle: ExtremNews