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Italien empört über missglückte Geiselbefreiung durch Briten

Archivmeldung vom 09.03.2012

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 09.03.2012 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Manuel Schmidt
Giorgio Napolitano
Giorgio Napolitano

Lizenz: Public domain
Die Originaldatei ist hier zu finden.

Der gescheiterte Versuch einer Geiselbefreiung durch britische Spezialeinheiten in Nigeria hat zu diplomatischen Verstimmungen zwischen Rom und London geführt. Bei der Aktion wurden neben einem Briten auch ein italienischer Staatsbürger getötet.

Italiens Präsident Giorgio Napolitano beklagte sich am Freitag über fehlende Informationen von Seiten des britischen Premiers David Cameron. "Das Verhalten der britischen Regierung, Italien nicht vorab zu informieren, ist unerklärlich", sagte er. Großbritannien hingegen erklärte, für eine rechtzeitige Informierung der Italiener sei keine Zeit gewesen.

Die beiden Geiseln waren im Mai vergangenen Jahres wahrscheinlich von der islamistischen Terrororganisation Boko Haram entführt worden. Nach anfänglichen Verhandlungen war der Kontakt zu den Entführern abgebrochen und das Risiko für die Entführten gestiegen. Die Gründe für die plötzliche Entscheidung der Briten zum Handeln sind jedoch nicht bekannt, auch der genaue Hergang der Kommandoaktion ist noch unklar.

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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