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Palästinensische Publizistin sieht in 9/11 Ursache für Kluft zwischen Religionen und Kulturen

Archivmeldung vom 10.09.2011

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 10.09.2011 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Bild: Gerd Altmann  / pixelio.de
Bild: Gerd Altmann / pixelio.de

Die palästinensische Publizistin Sumaya Farhat-Naser sieht in den Anschlägen vom 11. September und dem darauf folgendem "Krieg gegen den Terror" die Ursache für die tiefe Kluft zwischen den Religionen und Kulturen. Diese Kluft sei entstanden, weil "auf diesen Akt nicht auf diese individuelle Weise oder eine politische Gruppe hingeschaut wurde", so die Expertin im Deutschlandfunk.

Man habe das Thema pauschalisiert. "Es wurde pauschal gesagt, es geht um religiöse Zugehörigkeit, die Religion hat das gemacht, und das ist übergegangen, als wären alle, die Moslems sind, von hier begonnen, die hinter dieser Tat stecken, und das stimmt nicht", erklärte Farhat-Naser weiter. Die Globalisierung sei der Fehler bei der Betrachtung dieses Verbrechens gewesen. Misstrauen und Angst hätten die politischen und wirtschaftlichen Beziehungen daraufhin bestimmt.

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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