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Stresstest für griechische Großbanken: Berlin zeigt sich erleichtert

Archivmeldung vom 31.10.2015

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 31.10.2015 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Jens Spahn / Bild: "Ich", de.wikipedia.org
Jens Spahn / Bild: "Ich", de.wikipedia.org

Die Bundesregierung hat die Ergebnisse des Stresstests bei den griechischen Banken erleichtert aufgenommen. "Es ist gut, dass wir nun den genauen Kapitalbedarf der griechischen Banken kennen", sagte Finanzstaatssekretär Jens Spahn (CDU) dem "Handelsblatt". "Er liegt deutlich niedriger als befürchtet", betonte Spahn.

Wenn es den griechischen Banken nun gelinge, private Investoren zu finden, sinke der Bedarf an Hilfen durch den Euro-Rettungsfonds ESM weiter. Der deutsche Finanzstaatssekretär sieht in der Gesundung der Banken einen wichtigen Schritt, auch damit sich sie Lage in Griechenland wieder bessert. "Funktionsfähige Banken sind jedenfalls ein wichtiger Baustein, um zu mehr wirtschaftlichem Wachstum in Europa zu kommen", sagte Spahn.

Die Europäische Zentralbank (EZB) hatte am Vormittag die Ergebnisse des Stresstests für die vier systemrelevanten Großbanken Griechenlands bekanntgegeben. Demnach braucht die Geldhäuser weiteres Geld – bis zu 14,4 Milliarden Euro, die allerdings nicht ausschließlich aus dem dritten Hilfspaket stammen dürfen. Bis zum 6. November haben die Banken nun Zeit, ihre Pläne für eine Rekapitalisierung vorzulegen.

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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