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Österreichs Außenministerin fordert mehr Einsatz der EU für Jemen

Archivmeldung vom 19.11.2018

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 19.11.2018 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch André Ott
Karin Kneissl (2017)
Karin Kneissl (2017)

Foto: FlickreviewR 2
Lizenz: CC BY 2.0
Die Originaldatei ist hier zu finden.

Österreichs Außenministerin Karin Kneissl hat die Europäer zu einem stärkeren Einsatz für den kriegsgeplagten Jemen aufgerufen. "Die EU muss sich politisch einbringen, um einen Waffenstillstand im Jemen zu erreichen", sagte Kneissl der "Welt" unmittelbar vor dem Treffen der EU-Außenminister in Brüssel am Montag, wo Jemen auf der Tagesordnung steht. Bisher sei der Versuch von Friedensgesprächen gescheitert. "Jetzt aber gibt es ein Fenster für Verhandlungen, das wir nützen müssen", so Kneissl.

Zugleich forderte Österreichs Chefdiplomatin von der EU auch mehr finanzielle Unterstützung für den Jemen: "Wir müssen unser humanitäres Engagement verstärken." Österreich werde nun eine weitere Million Euro für Lebensmittelhilfen für die Zivilbevölkerung zur Verfügung stellen. Ministerin Kneissl bekräftigte zugleich ihre Forderung nach einem Waffenembargo für Saudi-Arabien und die Vereinigten Arabischen Emirate. "Wie Bundeskanzlerin Merkel sind auch wir überzeugt, dass ein Lieferstopp von Kriegsmaterial wesentlich für die Beendigung des Krieges im Jemen ist." Die Politikerin betonte, ihr Land genehmige bereits seit 2015 keine Lieferungen von Kriegsmaterial mehr an Saudi Arabien und an die Vereinigten Arabischen Emirate.

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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