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Außenminister fürchtet Dominanz durch Trump

Archivmeldung vom 10.11.2017

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 10.11.2017 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch André Ott
Sigmar Gabriel (2016)
Sigmar Gabriel (2016)

Bild: Eigenes Werk /OTT

Außenminister Sigmar Gabriel (SPD) hat vor den Folgen eines von US-Präsident Donald Trump geschaffenen außenpolitischen Machtvakuums gewarnt. "Was wir erleben, ist nicht etwa eine multinationale Welt, sondern von G8 gehen wir jetzt auf G2", sagte Gabriel am Donnerstag in der ZDF-Sendung "Maybrit Illner".

Derzeit schaffe im Zweifel nicht die Welt die Regeln, sondern Trump schaffe sie "mit dem, mit dem er glaubt, dass es sinnvoll ist", sagte Gabriel. Der US-Präsident habe keine nennenswerte außenpolitische Agenda, ordne alles der Innenpolitik unter und hinterlasse ein geopolitisches Vakuum, das von autoritären Staaten wie China und Russland genutzt werde. Trump setze sich durch mit Deals. Dadurch werde eine "gigantische Unsicherheit" produziert.

"Wir erleben jetzt gerade G2 statt G20 oder G7 oder G8 und das kann nur schlecht für Europa sein", betonte der Minister. Europa allein sei nicht in der Lage, die von den USA in Frage gestellte liberale Weltordnung aufrecht zu erhalten.

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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