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Einführung von Corona-Impfpass: EU-Ratschef Michel hält dies für möglich

Archivmeldung vom 18.01.2021

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 18.01.2021 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Anja Schmitt
Charles Michel Bild: UN Women, on Flickr CC BY-SA 2.0
Charles Michel Bild: UN Women, on Flickr CC BY-SA 2.0

EU-Ratspräsident Charles Michel hält die Einführung eines einheitlichen Impfzertifikats in der Europäischen Union für möglich, damit Corona-Geimpfte wieder frei reisen dürfen. Nach seinen Worten werden sich die Staats- und Regierungschefs der EU in dieser Woche mit dem heiklen Thema beschäftigen. Dies berichtet das russische online Magazin „SNA News“ .

Weiter ist auf deren deutschen Webseite dazu folgendes zu lesen: "Er schließe nicht aus, dass ein Impfzeugnis eingeführt werde, mit dem künftig nur Corona-Geimpfte reisen könnten, sagte Michel im niederländischen Fernsehen. Seine Aussage wurde vom Presseamt des EU-Rates Journalisten zur Verfügung gestellt. Er räumte allerdings ein, dass es sich für viele europäische Staaten um eine delikate Frage handle. Denn ein Zeugnis für Geimpfte könnte wie ein Impfzwang wirken, was man in vielen Ländern vermeiden wolle.

Die Staats- und Regierungschefs der EU werden sich laut Michel beim Corona-Sondergipfel am Donnerstag mit der schwierigen Entscheidung befassen. Bei der Diskussion gehe es darum, ob die EU-Länder der Einführung eines Impfzertifikats grundsätzlich zustimmen würden und wenn ja, wann dies passieren könne, sagte der EU-Ratspräsident.

Er selbst gehe davon aus, dass eine große Anzahl von Menschen immunisiert werden müsse, bevor ein Impfzeugnis Realität werden könne. In dieser Angelegenheit müsse die EU auch mit dritten Ländern zusammenarbeiten.

Der griechische Ministerpräsident, Kyriakos Mitsotakis, hatte sich in der vergangenen Woche für die Ausstellung eines digitalen europäischen Impfzertifikats noch vor Beginn der Urlaubssaison eingesetzt. Mit dem Zeugnis sollen Corona-Geimpfte wieder europaweit frei reisen können.

EU-Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen stimmte der Einführung eines europäischen Impfzeugnisses nach der Corona-Impfung grundsätzlich zu. Allerdings sei es eine „politische und juristische Entscheidung“, ob mit dem Impfzeugnis Reisen und andere Vorteile für die Träger einhergingen. Die EU-Kommission hatte bereits im Dezember mitgeteilt, an einem Zertifikat für Corona-Geimpfte zu arbeiten."

Quelle: SNA News (Deutschland)

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